Mit der Urkunden-Übergabe durch den Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommerns, Christian Pegel, wird den Teilnehmenden des Netzwerks bestätigt, einen Beitrag zur Erreichung der klima- und energiepolitischen Ziele der Bundesrepublik Deutschland zu leisten.
„Unser Ziel ist, die Energieeffizienz in Industrie, Handwerk, Handel und Gewerbe in der Hansestadt und Region weiter zu steigern. Jede Kilowattstunde, die effizient eingesetzt wird, bringt einen wichtigen und wertvollen Beitrag zur Energiewende, hieß es damals zur Gründung und heißt es auch noch heute“, sagt Ute Römer, Vorstand der Stadtwerke Rostock Aktiengesellschaft.
Der Energiedienstleister ist Initiator des Netzwerks „Ostseeküste“ und rechnet in der vorläufig zweijährigen Zusammenarbeit der zehn Unternehmen mit einer kumulierten Energieeinsparung von 1,7 GWh – das entspricht einer CO2-Einsparung von 682 Tonnen.
Als Teilnehmer des Projektes der Rostocker Stadtwerke konnten für das erste Netzwerk seiner Art in Mecklenburg-Vorpommern folgende Unternehmen der Region gewonnen werden: die Ostsee Zeitung GmbH & Co. KG, IKEA Deutschland GmbH & Co. KG - Niederlassung Rostock, die Stadtentsorgung Rostock GmbH, die Grand Resort Heiligendamm GmbH & Co. KG, die Rostocker Fracht- und Fischereihafen GmbH, die Caterpillar Motoren Rostock GmbH, die Cargill Deutschland GmbH, EURAWASSER Nord GmbH, die Handwerkskammer Ostmecklenburg-Vorpommern sowie die Cortronik GmbH.
Das gemeinsame Ziel aller Netzwerk-Teilnehmer sei es, weitere Energiesparpotentiale auszuloten. „Wir setzen auf nachhaltige Synergien, die sich aus dem Erfahrungsaustausch entwickeln“, sagt Römer während der Urkunden-Vergabe am Freitag weiter. Sie betont außerdem, dass das Netzwerk verdeutliche, dass jeder seinen Teil zu einer umweltschonenden und effektiven Energienutzung beitragen könne.